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Konzentration auf innerstädtische 1-A-Lagen (Fußgängerzonen)

Schon im Mittelalter war der Marktplatz als Handels- und Dienstleistungszentrum der gesellschaftliche Mittelpunkt jeder Stadt. Die Bedeutung des Zentrums als Kommunikationsort hat sich durch die Einrichtung der Fußgängerzonen in den 70er Jahren weiter erhöht. Seit geraumer Zeit gewinnt die Innenstadt zudem als Wohnlage an Attraktivität. Viele Menschen verbinden mit sorgsam hergerichteten Innenstädten ein Stück Heimat und Identität.

Nicht zu übersehen sind die Herausforderungen, die durch die zunehmende Ausweisung peripherer Einzelhandelsstandorte (auf der „grünen Wiese“) entstanden sind. Vielerorts ist jedoch ein Umdenken der kommunalen Entscheidungsträger zu beobachten. Auch vor dem Hintergrund des in jüngster Zeit wachsenden Online-Handels wird erkannt, dass die Vitalität der Innenstädte nur erhalten werden kann, wenn durch innovative städtebauliche Konzepte ein wesentlicher Teil der Kaufkraft in die Zentren gelenkt wird. Neben der Schaffung kultureller Angebote und anderen Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualiltät kommt hierbei der attraktiven Sortimentsmischung bei Einzelhandel und Dienstleistungen sowie der Einbindung verlässlicher Frequenzbringer eine wichtige Funktion zu.

Zu dieser anspruchsvollen Aufgabe möchte die Lührs Gruppe ihren Beitrag leisten. Sie hat sich darauf spezialisiert, zeitgemäße Einzelhandelsprojekte in den 1-A-Lagen deutscher Innenstädte – insbesondere in den Fußgängerzonen – zu entwickeln. Dabei werden moderne Nutzungskonzepte realisiert, die sich in die historischen Gebäudestrukturen einfügen und auf die örtliche Sortimentsstruktur abgestimmt sind. In vielen Fällen ergibt sich zudem die Möglichkeit, in den Obergeschossen Flächen für (altersgerechtes) Wohnen in unmittelbarer Innenstadtlage zu schaffen.

Gerade die von uns bevorzugten Mittelzentren bergen – bei Berücksichtigung der aufgezeigten Parameter – ein bisweilen unterschätztes Potential. Jüngst beginnt sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass angesichts der auch in ausgewählten Mittelzentren feststellbaren Kaufkraft bzw. Kaufkraftbindung eine „Neudefinition von Core-Handelsimmobilien“ geboten ist (so der Titel einer GfK Geomarketing-Studie aus dem Jahr 2012).

 

Enge Abstimmung mit kommunalen Entscheidungsträgern

Angesichts unserer Spezialisierung auf die Innenstädte von Mittelzentren haben unsere Bauvorhaben nicht selten eine besondere städtebauliche Bedeutung für die jeweilige Kommune. Um die beiderseitigen Interessen aufeinander abzustimmen, führen wir daher sowohl in der Planungs- als auch in der Realisierungsphase offene und zielorientiere Gespräche mit den kommunalen Entscheidungsträgern. Dazu gehört auch die Einbindung der eingesetzten Sanierungsträger und ggf. der zuständigen Denkmalbehörden.

 

Marktnähe durch gut gepflegte Mieterkontakte

Die sich rasant fortentwickelnden Einzelhandelsstrukturen erfordern eine stetige Auseinandersetzung mit den Anforderungsprofilen der Mieter. Dies gilt insbesondere für die standardprägenden Filialisten, zu denen in vielen Fällen enge Geschäftsbeziehungen bestehen. Die Geschäftsleitung legt hier besonderen Wert auf einen regelmäßigen persönlichen Gedankenaustausch. Die Mieter wiederum schätzen, dass die Lührs Gruppe in der Lage ist, sich schnell auf neue Marktgegebenheiten einzustellen und verlässliche Entscheidungen zu treffen.